Am 26.08.2013 habe ich folgenden Vorstoss eingereicht:
Anfrage mit dem Titel „Dunkle Wolken über den Schulen der Kantons Zürich“ (Nr. 264/2013)
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Wohlhabende Eltern pushen ihre Kinder mit Förderkursen ins Gymnasium. Auf der Strecke bleibt die Chancengerechtigkeit. Im Kanton Zürich soll die Abschaffung der Prüfung diesen Trend brechen.

Die Methode der Armen: Spicken allein bringt niemanden ans Gymnasium.
«Vor den Aufnahmeprüfungen findet ein enormes Wettrüsten statt», sagt der grüne Kantonsrat Res Marti. Eltern schicken ihre Kinder in professionelle Förderkurse – ein Luxus, den sich nicht alle Familien leisten können. Reichtum und Bildungserfolg gehen Hand in Hand. Im Kanton Zürich etwa korrespondieren tiefe Steuerfüsse und hohe Gymnasialquoten: In steuergünstigen, von Reichen bevölkerten Bezirken sind die Quoten deutlich höher. So besuchen in Bezirken wie Meilen und Horgen beinahe doppelt so viele Kinder das Langzeitgymnasium wie in den Bezirken Andelfingen und Pfäffikon (das Langzeitgymnasium schliesst an die Primarschule an und dauert sechs Jahre, das Kurzzeitgymnasium folgt auf die Sekundarschule und dauert vier Jahre). Für die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli (SP) nichts Neues. Sie schreibt der WOZ: «Bezirke mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern im Langgymnasium sind bevorzugte Wohnorte von bildungsnahen Familien.» Die Eltern dieser Schülerinnen und Schüler seien oft selbst akademisch gebildet und in entsprechenden Berufen tätig. Häufig strebten sie für ihre Kinder den Besuch einer Mittelschule an. «Das war schon immer so. Mit der Schaffung von attraktiven Alternativen wie der Berufsmaturität ist diese Ungerechtigkeit relativiert worden.»
Mein Beitrag zum Mamablog des Tagesanzeigers
Tages-Anzeiger Online |
Braucht es die Gymi-Prüfung überhaupt?
Tages-Anzeiger Online *Res Marti ist Kantonsrat in Zürich (Grüne). Beruflich ist er Sozialwissenschaftler und hat sich über Jahre mit Kinder- und Jugendforschung beschäftigt. Mit einer parlamentarischen Initiative fordert er die Anpassung des Aufnahmesystems für die … |
Tages-Anzeiger Online
Auch Kindergärtler wollten wissen, warum es für Buben und Mädchen getrennte Toiletten gibt, ergänzte Res Marti (Grüne). «Man kann nicht alles den Eltern überlassen», sagte Andreas Erdin (GLP). Gegen Sexualmissbrauch. Einen Rundumschlag gegen die …
Zürcher Oberländer
Durch das Erfassen der Arbeitszeit werden die Lehrer vor Überbelastung geschützt», sagte Res Marti (Zürich). Und Sabine Wettstein (FDP, Uster) betonte, dass mit den Änderungen sichtbar gemacht werde, «dass 13 Wochen unterrichtsfreie Zeit eben nicht …
Neue Zürcher Zeitung
Heute, so meinte der Erstunterzeichner, Res Marti, zähle bei den Prüfungskandidatinnen und -kandidaten nicht nur die Leistung, sondern auch das Portemonnaie der Eltern. Denn wer es sich leisten könne, der schicke den Nachwuchs in einen privaten Kurs …
Beitrag auf TeleTop vom 24.6.13:
« Die Falschen machen die Matur »
Tages-Anzeiger Online
gültige E-Mail-Adresse fehlt. Am Ende wars ganz knapp. 61 Stimmen erreichte die parlamentarische Initiative von Res Marti (Grüne), Moritz Spillmann (SP) und Johannes Zollinger (EVP) heute Montagmorgen schliesslich. 60 waren nötig, damit der Vorstoss …
Gymi-Aufnahmeprüfung soll im Kanton Zürich abgeschafft werden
az Limmattaler zeitung
Damit kommt es beim Aufnahmeverfahren zu «klaren Verzerrungen», wie Res Marti (Grüne, Zürich) im Rat ausführte. Durch kurzfristige Investitionen der Eltern gelangten heute Kinder ins Gymi, die eigentlich besser eine Lehre absolviert hätten.
Zürcher Kantonsrat will Gymi-Aufnahmeprüfung abschaffen
Der Landbote
Am 17.06.2013 habe ich folgenden Vorstoss eingereicht:
Anfrage mit dem Titel „Ausbildungsengpässe «Deutsch als Zweitsprache»“ (Nr. 189/2013)
